Kund:innen
Die VIG-Versicherungsgruppe hat den Anspruch, für möglichst breite Bevölkerungsschichten da zu sein – mit innovativen Produkten, die sozialen und ökologischen Mehrwert bieten.
Kund:innenorientierung und Produktinnovation
Die Verantwortung für die Gestaltung der Produkte und Services liegt bei den lokalen Versicherungsgesellschaften, welche ihre Angebote an die Bedürfnisse der Kund:innen vor Ort anpassen.
Ein Überblick:
- „Grüne“ Lebensversicherungen
Manche Versicherungsprodukte schützen nicht nur vor persönlichen Risiken, sondern haben auch eine positive soziale und ökologische Auswirkung. So bieten VIG-Versicherungsgesellschaften fondsgebundene Lebensversicherungen an, die in Fonds mit ESG-Charakter investieren.
- Versicherungsprodukte mit ökologischem Mehrwert
Maßgeschneiderte Versicherungspolizzen fördern umweltfreundliche Mobilität und energieeffizientes Bauen.
- Versicherungen für innovative, nachhaltige Technologien
Die VIG-Versicherungsgruppe unterstützt die Umstellung auf erneuerbare Energie, indem sie Anlagen in Zentral- und Osteuropa versichert.
- Digitale Dienste
Die VIG-Gesellschaften entwickeln neue Produkte und Services, die den Kund:innen das Leben erleichtern. Digitale Lösungen reichen von der Beratung über das Versicherungsangebot bis hin zur Leistungsabwicklung.
- Leistbarer Schutz
Geringere Prämien für bestimmte Zielgruppen ermöglichen mehr Menschen Versicherungsschutz.
- Mehrwert durch Assistance-Leistungen
In vielen Ländern werden die Kund:innen der VIG-Gruppe durch gruppeneigene Servicegesellschaften betreut. Einige Leistungen werden digital angeboten – auf Basis eines in Eigenentwicklung entstandenen Softwaresystems, eines der modernsten am Markt.

„Der Klimawandel und die Digitalisierung sind jene großen Themen, die unsere Zukunft wesentlich bestimmen werden.“
Elisabeth Stadler, Vorstandsvorsitzende
Die digitale Transformation steht in der VIG-Gruppe ganz oben auf der Agenda.
Mit dem Strategieprogramm VIG 25 unterstreicht die VIG-Gruppe ihre Anstrengungen, die Beziehung zu ihren Kund:innen weiter zu stärken und zu verbessern. Diese Zielsetzung hängt eng mit der digitalen Transformation zusammen. Die VIG-Versicherungsgesellschaften haben einen individuellen Plan entwickelt, um ihre digitale Transformation – angepasst an lokale Besonderheiten – umzusetzen. Die VIG Holding unterstützt diesen Prozess mit zentralen Ressourcen:
-
Digital Hub
Der Digital Hub sammelt Erfahrungen innerhalb der Gruppe, führt weitere Recherchen etwa im Bereich InsurTechs durch und stellt dieses Wissen allen Gesellschaften zur Verfügung. Außerdem liefert der Digital Hub Informationen zu Start-ups und vernetzt die Gesellschaften untereinander, um eine gruppenweite Digitalisierungs- bzw. Innovations-Community aufzubauen. Auch Kooperationen – etwa mit den Digital Impact Labs Leipzig, Plug and Play oder Venpace – laufen über den Hub.
-
Digital Base
Die Digital Base ist eine Web-Plattform, über welche die Gesellschaften Best-Practice-Beispiele austauschen können.
-
VIG Xelerate
Der gruppeninterne Innovationswettbewerb VIG Xelerate ist eine weitere Maßnahme der VIG Holding, um die digitale Transformation zu fördern. Er bietet vielversprechenden Digitalisierungsprojekten der Gesellschaften finanzielle Unterstützung und stärkt gleichzeitig eine Kultur der Offenheit und Innovation. Bisher wurden rund EUR 9 Mio. ausgeschüttet.
Strenge Regeln und klar definierte Prozesse für Datenschutz- und -sicherheit

Die VIG-Gruppe schützt mit zahlreichen Maßnahmen sensible Daten von Kund:innen oder Mitarbeiter:innen. Eine Datenschutzkoordinatorin, die in der VIG Holding angesiedelt ist, steuert seit 2019 alle entsprechenden Projekte. Die Umsetzung konkreter Maßnahmen obliegt den Datenschutzbeauftragten in den Gesellschaften. Diese analysieren auch neue Projekte unter Datenschutzgesichtspunkten und schulen die Mitarbeiter:innen. Zum Datenschutzmanagementsystem zählen sowohl technische und organisatorische Vorkehrungen als auch Maßnahmen, um das Bewusstsein für Risiken zu stärken.
Die Datenschutzexpert:innen der Gruppe stehen miteinander in einem intensiven Austausch. Im Abstand von circa drei Wochen finden Meetings via Videokonferenz statt. Dabei werden entweder ein vorab vereinbartes Thema diskutiert, beispielsweise eine aktuelle Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, oder im Rahmen eines „offenen Termins“ diverse Themen behandelt. Dies kann unter vier Augen mit der Koordinatorin oder gemeinsam mit anderen Verantwortlichen stattfinden.
Erfahren Sie mehr zum Management von IT-Risiken und Informationssicherheit